Newsarchiv

Die Kooperation zwischen CSL Behring (Marburg) und TEM International (München) erweckt den Eindruck, als ob das Fibrinogen-Marketing „optimiert“ werden sollte.

Nach der VISEP-Studie (2008) ist nun im NEJM die zweite insuffiziente Arbeit zu HES und Sepsis erschienen: Die Stellungnahme zu Perner et al. (2012) zeigt eindeutig, dass die Ergebnisse nicht verwertbar sind, weil die Dokumentation dieser Arbeit nicht der Leitlinie der Deutschen Sepsis-Gesellschaft genügt.

Seit 2004 ist unser Internetauftritt um mehr als 50 neue Beiträge erweitert worden. Jetzt wurde die Webseite umfassend überarbeitet und präsentiert sich in einem neuen Design. Mit einer modernen Navigationsstruktur sind die Inhalte auch für alternative Ausgabeformate wie Smartphone und Tablet aufbereitet worden.

Es wird empfohlen, bei der Umrechnung der Hb-Konzentration von g/dl bzw. g/l in die SI-Einheit mmol/l als Molekulargewicht des Hämoglobins das des tetrameren Hb von 64458 g und nicht das des monomeren Hb von 16115 g zu verwenden.

Da das Deutsche Ärzteblatt einen Leserbrief zum Thema und die Antwort der Kölner Autoren nicht angenommen hat, sind beide Beiträge nun unter Fehler und Gefahren nachzulesen. 

Der für die klinische Medizin entscheidende Wert Base Excess kann vom POC-Gerät - richtig berechnet - aus jeder arteriellen oder venösen Blutprobe gewonnen werden. 

Für alle Bereiche der Hämotherapie wird mit Arginin- statt Natrium-Citrat erstmals ein echtes Iso-Citrat als Antikoagulans vorgestellt, beschrieben in Forum 4 - Neues Citrat zur Gerinnungshemmung (CitrISO).

Die pH-Abhängigkeit der Gerinnungsdiagnostik wird nach wie vor von Fachleuten und Anbietern gleichermaßen ignoriert. Die Diskussion wird nun von der Prä- auf die Intra-Analytik ausgedehnt und im Forum 3 - Standardisierung des pH beschrieben.

Als vierter Beitrag zur Osmolalität wird in PhysioTonus eine Hypothese vorgestellt, die bei Hyper-Osmolalität ein hyperglykämisches, urämisches oder alkoholisches Hirnödem erklären soll.